NLA - Dienstag, 30. Januar 2024
Zuschauer
4225 Zuschauer (69% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Lukas Kohmüller, Ken Mollard; David Obwegeser, Eric Cattaneo
Tore
Emil Djuse | 1:0 | 28:57 | ||
R. Cervenka, Y. Albrecht | ||||
Roman Cervenka | 2:0 | 31:23 | ||
Y. Albrecht, C. Gerber | ||||
53:56 | 2:1 | Lawrence Pilut | ||
A. Suomela, I. Jelovac | ||||
Jeremy Wick | 3:1 | 58:58 | ||
D. Lammer, E. Djuse | ||||
Dominic Lammer | 4:1 | 59:21 | ||
J. Wick, F. Maier | ||||
Strafen
07:28 | Igor Jelovac | |
2 min - Haken | ||
Tyler Moy | 13:20 | |
2 min - Haken | ||
24:23 | Henrik Haapala | |
2 min - Halten | ||
Roman Cervenka | 32:01 | |
2 min - Stockschlag | ||
40:26 | Andrea Glauser | |
2 min - Beinstellen | ||
Sandro Zangger | 41:17 | |
2 min - Halten | ||
Emil Djuse | 47:11 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
91,7% 59:02 | ||||
97,4% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 | -2 1S | |||
+1 2S | -1 2S | |||
+2 1T 1A 2S 2' | ±0 1S | |||
+1 1A 1S | -2 5S 2' | |||
+1 1A | -1 3S | |||
±0 1S | +1 1A 1S 2' | |||
±0 1T 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+3 2A 3S | ±0 | |||
±0 | ||||
±0 | -1 3S | |||
+2 1T 1A 2S 2' | -1 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 1T 1A 2S | -1 5S | |||
-1 3S 2' | ±0 1S | |||
±0 4S | -1 3S | |||
±0 1S | -2 1S | |||
±0 | -2 2S | |||
+2 1T 1A 1S | -2 3S | |||
+2 1S 2' | -1 1A 3S | |||
Weitere | ||||
±0 3S |
Rappi schlägt den Lieblingsgegner
Die SCRJ Lakers gewinnen gegen den Lausanne HC mit 4:1. Die Rapperswiler legten den Grundstein für diesen Sieg im Mitteldrittel, als man innert drei Minuten zu zwei Toren kam.
Zum Glück gibt es den Lausanne HC, wird man sich auf Seiten des SCRJ sagen. Gegen die Waadtländer gab es in den letzten drei Spielzeiten nur eine Niederlage, weshalb der LHC der aktuelle Lieblingsgegner der Rapperswiler ist. Dass diese Statistik offensichtlich auch auf Seiten der Lausanner bekannt ist, zeigte sich im heutigen Spiel. Anders kann man sich nicht erklären, wieso der LHC mit seinen Chancen derart sorglos und überhastet umging. «Lausanne hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Sie haben in der Offensive viel kreiert», gestand Emil Djuse. Für den Verteidiger war klar, dass sein Team dafür belohnt wurde, dass es bereits in den letzten Partien gute Ansätze zeigte. «Im Gegensatz zu heute haben wir es damals aber nicht geschafft die Partien nach Hause zu bringen», gestand der Schwede.
Der Verteidiger war sich dabei bewusst, dass man im Spiel gegen den LHC die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen hatte. Konkret waren es zwei Treffer von Djuse und Cervenka, die die Lakers zur Spielmitte mit zwei Längen in Führungen brachten. Der Doppelschlag war auch deshalb Gold wert, weil der späte Treffer von Lawrence Pilut nicht mehr für Verunsicherung bei den Rapperswilern sorgen konnten. «Trotz des Tores zur Unzeit haben wir Charakter gezeigt und die nötigen Schüsse geblockt», lobte Djuse. Neben einer konzentrierten Schlussphase, die in zwei Empty Netter gipfelte, zeigten die Rosenstädter aber auch einen guten Start. So konnte man das erste Drittel für einmal ausgeglichen gestalten.
«In dieser Saison haben wir am Schluss oft einfache Tore hergeschenkt. Auch hatten wir Probleme die Startphase erfolgreich zu gestalten, weshalb wir oft Rückständen nachgerannt sind. Beides haben wir heute besser gemacht», erkannte Djuse als Schlüssel für diesen Sieg. Dabei war dem Schweden bewusst, dass der Sieg für die Rapperswiler doppelt wichtig war. Einerseits konnte man nach zuletzt vier Niederlagen wieder einmal ein Erfolgserlebnis verbuchen, andererseits konnte der SCRJ aber auch mit dem EHC Kloten mithalten. Da die Flughafenstädter ihr Heimspiel gegen Genf ebenfalls gewannen, herrscht am Strich weiterhin eine Pattsituation.
Dank dieser ungemütlichen Situation am Strich, wird es für die Lakers am Wochenende wichtig sein ebenfalls zu Punkten zu kommen. Dabei wird man sich aber auch am Obersee bewusst sein, dass Punkte gegen Zug und Davos ungemein schwieriger zu holen sein werden, als noch heute gegen den Lieblingsgegner aus Lausanne. Für Djuse war deshalb klar, dass sich sein Team am Wochenende steigern muss. Schliesslich sei nun jedes Spiel wichtig, um weitere Punkte im Kampf gegen die Playouts zu holen.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 43 | 27-2-7-7 | 138:88 | 92 |
2. | Fribourg | 43 | 25-4-4-10 | 147:104 | 87 |
3. | Zug | 42 | 21-8-4-9 | 143:94 | 83 |
4. | Lausanne | 43 | 19-5-5-14 | 131:112 | 72 |
5. | Bern | 43 | 16-8-6-13 | 118:121 | 70 |
6. | Lugano | 44 | 20-3-2-19 | 139:128 | 68 |
7. | Servette | 43 | 16-5-4-18 | 116:127 | 62 |
8. | Biel | 42 | 13-7-7-15 | 111:110 | 60 |
9. | Davos | 41 | 15-4-6-16 | 115:107 | 59 |
10. | Ambrì | 42 | 14-7-3-18 | 121:126 | 59 |
11. | SCL Tigers | 44 | 14-4-7-19 | 101:137 | 57 |
12. | Rapperswil | 43 | 12-3-5-23 | 97:129 | 47 |
13. | Kloten | 43 | 11-5-4-23 | 97:143 | 47 |
14. | Ajoie | 40 | 6-4-5-25 | 87:135 | 31 |