NLA - Sonntag, 4. Februar 2024
Zuschauer
6547 Zuschauer (88% Auslastung)
Eisstadion, Davos
Schiedsrichter
Micha Hebeisen, Thomas Urban; David Obwegeser, Eric Cattaneo
Tore
Yannick Frehner | 1:0 | 01:00 | ||
E. Corvi, D. Egli | ||||
Matej Stransky | 2:0 | 18:45 | ||
D. Rasmussen, C. Egli | ||||
Rico Gredig | 3:0 | 28:22 | ||
D. Rasmussen, K. Dahlbeck | ||||
Enzo Guebey | 4:0 | 46:17 | ||
K. Nakyva, A. Ambühl | ||||
Strafen
Kristian Nakyva | 01:13 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Leon Bristedt | 12:55 | |
2 min - Halten | ||
18:45 | Tim Grossniklaus | |
2 min - Beinstellen | ||
Matej Stransky | 43:01 | |
2 min - Behinderung | ||
59:59 | Emil Djuse | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 1 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
86,2% 60:00 | ||||
100,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S | -2 3S | |||
1A | -1 2' | |||
+1 1A | ±0 1S | |||
+2 1T 3S | -1 2' | |||
+1 | -1 | |||
±0 | -3 2S | |||
+2 1A 3S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A | ±0 | |||
+1 3S 2' | -1 | |||
+1 1A 2S | -2 1S | |||
+1 1A 2S | ±0 | |||
+1 1T 2S | ±0 2S | |||
+2 1T 2S | ±0 1S | |||
±0 | -2 | |||
+1 2S | -2 2S | |||
+1 2S | -2 | |||
±0 | -2 2S | |||
+2 2A 1S | ±0 2S | |||
+2 1T 2S 2' | -1 1S | |||
±0 1S | ±0 | |||
Weitere | ||||
±0 |
Schwache Lakers sind in Davos chancenlos
Die SCRJ Lakers konnten den Schwung der letzten Spiele nicht nach Davos mitnehmen. Die Rapperswiler zeigten in den Bündner Bergen eine äusserst schwache Leistung, weshalb sie zum Schluss verdient mit 0:4 verloren.
Wie so oft in dieser Saison erlitt der SCRJ nach einigen ansprechenden Spielen einen klaren Rückschlag. «Was wir heute gezeigt haben war in allen Bereichen schlecht», zeigte sich David Aebischer selbstkritisch. Begonnen hatte die Misere bereits in der ersten Minute, als Yannick Frehner mit dem ersten Schuss das 1:0 gelang. «Wir kranken die schon die ganze Saison an den gleichen Problemen. Immer wieder haben wir Spiele, wo wir in den ersten Shifts ein dummes Tor herschenken», analysierte Aebischer. Wie so oft rannten die Rapperswiler damit beinahe während dem ganzen Spiel einen Rückstand hinterher. Da dem HCD kurz vor der zweiten Pause auch noch das 2:0 gelang, wog der Rückstand gar doppelt schwer.
«Einem 0:2 nachzurennen war schwierig. Wir konnten während dem ganzen Spiel keine Reaktion auf diesen Rückstand zeigen», gab der frustrierte Aebischer zu Protokoll. Erschreckend war dabei, wie sehr sich die Rosenstädter vom Gegner dominieren liessen. Das beste Beispiel dafür war das 3:0, als der HCD den Gegner so lange in dessen Drittel einschnürte, bis Gredig alleine vor dem leeren Tor stand und keine Mühe hatte seinen ersten NL-Treffer zu bewerkstelligen.
Beängstigend war aber auch, wie offensiv harmlos die Lakers am heutigen Nachmittag waren. Nicht einmal als der HC Davos zu Beginn des dritten Drittels etwas Tempo rausnahm, konnten die Rapperswiler Torhüter Aeschlimann ernsthaft beunruhigen. Stattdessen war es Enzo Guebey, der die Rapperswiler Sturm und Drang Periode mit dem 4:0 in der 47. Minute beendete.
Schaut man sich die Leistung über 60 Minuten an, gibt es daher nur wenig Positives über den SCRJ zu berichten. «Einzig unsere jungen Spieler haben heute gute Ansätze gezeigt. Sie haben uns den Weg gezeigt, mit welchem Einsatz man agieren muss», lobte Aebischer. Die Aussage des Verteidigers wurde von der Tatsache unterstrichen, dass Jonas Taibel und Petr Cajka tatsächlich die einzigen nennenswerten Rappi-Chancen in diesem Spiel hatten.
Nach der erneuten Klatsche muss man sich bei den Lakers nun bewusstwerden, dass das ganze Team den Einsatz und die Leidenschaft zeigen muss, die man am heutigen Nachmittag von der vierten Linie um Alge, Taibel und Cajka gesehen hat. «Die Meisterschaft geht noch mindestens einen Monat. In den letzten sieben Spielen brauchen wir unbedingt noch Punkte. Für diese müssen wir allerdings eine andere Leistung zeigen als heute», war sich Aebischer bewusst.
Für den Verteidiger war deshalb klar, dass die Rapperswiler in der Natipause nicht nur den Kopf lüften müssen, nein es ist auch harte Arbeit gefragt, um auf das nötige Level zu kommen, dass sie zumindest vom Gang in die Playouts verschont.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 45 | 28-2-8-7 | 144:94 | 96 |
2. | Fribourg | 45 | 26-5-4-10 | 153:105 | 92 |
3. | Zug | 44 | 21-8-5-10 | 146:100 | 84 |
4. | Lausanne | 44 | 19-5-6-14 | 132:114 | 73 |
5. | Bern | 45 | 17-8-6-14 | 122:123 | 73 |
6. | Lugano | 46 | 21-3-2-20 | 144:131 | 71 |
7. | Davos | 43 | 17-4-6-16 | 120:107 | 65 |
8. | Servette | 44 | 17-5-4-18 | 121:129 | 65 |
9. | Biel | 44 | 13-9-7-15 | 116:113 | 64 |
10. | Ambrì | 44 | 15-7-3-19 | 130:132 | 62 |
11. | SCL Tigers | 46 | 15-4-7-20 | 104:143 | 60 |
12. | Rapperswil | 45 | 13-3-5-24 | 100:134 | 50 |
13. | Kloten | 45 | 11-5-4-25 | 97:150 | 47 |
14. | Ajoie | 42 | 6-4-5-27 | 91:145 | 31 |