NLA - Donnerstag, 15. Februar 2024
Zuschauer
7200 Zuschauer (ausverkauft)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Marc Wiegand, Kristian Vikman; David Obwegeser, Dominik Schlegel
Tore
Lino Martschini | 1:0 | 28:22 | ||
J. Kovar, F. Herzog | ||||
Andreas Wingerli | 2:0 | 28:59 | ||
I. Derungs, S. Senteler | ||||
34:03 | 2:1 | Mauro Jörg | ||
S. Walser | ||||
43:58 | 2:2 | Chris DiDomenico | ||
R. Diaz, J. De la Rose | ||||
Andreas Wingerli | 3:2 | 47:08 | ||
D. Simion, A. Eder | ||||
48:01 | 3:3 | Killian Mottet | ||
L. Wallmark, M. Dufner | ||||
65:00 | 3:4 | unbekannter Spieler | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
Niklas Hansson | 02:14 | |
2 min - Beinstellen | ||
Lukas Bengtsson | 14:59 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
14:59 | Andreas Borgman | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Elia Riva | 16:02 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Sven Leuenberger | 31:12 | |
2 min - Spielen des Pucks mit der Hand | ||
Jan Kovar | 35:29 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
49:26 | Killian Mottet | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
(Team) | 62:42 | |
2 min - Zu viele Spieler auf dem Eis | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,3% 65:00 | ||||
86,4% 65:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 2S 2' | -1 2S 2' | |||
+1 1S | ±0 1A 1S | |||
±0 1S 2' | +1 1A | |||
±0 | -1 4S | |||
-2 1S 2' | ±0 | |||
-1 1S | +1 1S | |||
+1 2S | ±0 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | -1 3S | |||
+1 1A | -1 | |||
-1 1A 2S | -1 1S | |||
-1 1A 3S 2' | -1 1A 2S | |||
±0 2' | ±0 1T 2S | |||
-1 1T 2S | ±0 1T 1S | |||
-1 2S | +1 1S | |||
±0 | +1 1T 2S 2' | |||
+1 1A | ±0 2S | |||
±0 1A 1S | ±0 | |||
±0 | +1 3S | |||
+2 2T 2S | +1 1A 5S | |||
±0 1A | ||||
Weitere | ||||
±0 1A 1S |
Fribourg holt sich im Penaltyschiessen den Extrapunkt.
Es war kein Feinschmeckermenu welches die Fans heute zusehen bekamen. Es dauerte sehr lange bis man echte Torgefahr zusehen gab. Im 1. Drittel gab es grosszügig gezählt je eine Torchance. Das Spiel lebte zu beginn mehr von der Intensität in den Rangeleien. Im 2. Drittel war es ein Doppelschlag der Zuger welcher, Feuer ins Spiel brachte. Fribourg vermochte bis in die 43. Minute auszugleichen. Fribourg vermochte auch auf das 3:2 der Zuger zu reagieren und die Teams gingen in die Overtime. Dort setzte sich am Ende Fribourg durch und sicherte sich den 2. Punkt.
Beide Teams starteten gemächlich ins Spiel. Auch ein frühes Powerplay der Gäste aus Fribourg änderte das nicht. Um es vorneweg zunehmen. Am Ende des Drittels stand ein gerechtes 0:0, das mit sehr viel gutem Willen 1:1 hätte stehen können. Viel zu viel Energie wurde auf den Nebenschauplätzen verpufft. Mehrmals gab es ein Gerangel, welches kein flüssiges Spiel zuliess. Auf dem Strafen Blatt schlug sich das nicht nieder und es schien in dieser Phase die Partie den unparteiischen zu entgleiten. Nur die Pausensirene vermochte diesem Spiel wieder Ruhe zu vermitteln.
Im 2. Drittel sah das ganze wieder mehr nach Eishockey aus. Auch wenn es eine Steigerung auf tiefem Niveau war. Nun gab es auch echte Torchancen, wie diejenige von Fabrice Herzog in der 24. Minute, als er allein auf Reto Berra ziehen konnte. Für den 1. Treffer mussten sich die Fans bis fast zur Halbzeit gedulden. Der Topscorer Lino Martschini brachte seine Farben zum Jubeln. Jan Kovar scheiterte aus kurzer Distanz und brachte den Abpraller vors Tor, wo Martschini einschoss. Die Zuger konnten mit dem nächsten Bully gleich nachlegen. Sven Senteller tankte sich durch scheiterte aus kurzer Distanz und Ian Derungs brachte die Scheibe in die Mitte zu Andreas Wingerli, welcher auf 2:0 stellte. Die Gäste aus der Welschschweiz waren aber nur kurz davon geschockt. Lucas Wallmark hatte aus zugebenermassen spitzem Winkel das offene Tor zum 2:1 verpasst. Dennoch hatte Gotteron jetzt mehr auftrieb und kam durch Mauro Jörg doch noch zum 2:1. Zu frei kam er im Slot zum Abschluss in der 35. Minute. Auch wenn der HCFG nochmals Powerplay spielen durfte, war dies auch das Resultat, mit welchem die beiden Teams in die Pause gingen.
Im Schlussabschnitt waren die Gäste aus Fribourg spielbestimmend. Dies wurde mit dem Ausgleich in der 44. Minute durch Chris DiDomenico belohnt. Völlig allein tauchte er vor Leonardo Genoni auf und verlud ihn. Nun endlich war es das Spitzenspiel, welches sich alle im Stadion erhofft hatten. Zug konnte sehr zu Freude der 7200 Zuschauer nochmals vorlegen. Andreas Wingerli war zum 2. Mal an diesem Abend erfolgreich. Doch auch dieses Mal war das Team von Christian Dube zu einer schnellen Reaktion fähig. Klian Mottet war in der 49. Minute für den Ausgleich zuständig. Fribourg war in den letzten 10 Minuten dem Sieg näher als die Heimmannschaft. Mehrmals musste Genoni mit einem Big Save sein Team im Spiel halten. Zug kam erst mit einem Powerplay zu dicken Chancen. Doch entweder war Berra zur Stelle, oder der Pfosten rettete.
Da keinem Team ein Treffer mehr gelingen wollte, musste die Overtime entscheiden. Zug nahm eine Dumme Straffe für zu viele Spieler auf dem Eis 2:18 vor dem Ende. Dube nahm gleich sein Timeout um seine Mannen auf diese wichtige Situation vorzubereiten. Bei 4vs3 folgte die Entscheidung aber noch nicht. Das Penaltyschiessen musste für die Entscheidung sorgen. In diesem versenkte Marcus Sörensen den entscheidenden Penalty und sorgte so für den Extrapunkt für die Gäste.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 45 | 28-2-8-7 | 144:94 | 96 |
2. | Fribourg | 46 | 26-6-4-10 | 157:108 | 94 |
3. | Zug | 46 | 21-8-6-11 | 152:110 | 85 |
4. | Lausanne | 45 | 20-5-6-14 | 137:116 | 76 |
5. | Bern | 45 | 17-8-6-14 | 122:123 | 73 |
6. | Lugano | 46 | 21-3-2-20 | 144:131 | 71 |
7. | Davos | 44 | 18-4-6-16 | 126:110 | 68 |
8. | Servette | 45 | 18-5-4-18 | 124:130 | 68 |
9. | Biel | 45 | 13-9-7-16 | 118:118 | 64 |
10. | Ambrì | 44 | 15-7-3-19 | 130:132 | 62 |
11. | SCL Tigers | 46 | 15-4-7-20 | 104:143 | 60 |
12. | Rapperswil | 45 | 13-3-5-24 | 100:134 | 50 |
13. | Kloten | 45 | 11-5-4-25 | 97:150 | 47 |
14. | Ajoie | 43 | 6-4-5-28 | 92:148 | 31 |