NLA - Dienstag, 1. Oktober 2024

4 : 3 (0:1, 2:0, 1:2) n.P.

Zuschauer

10390 Zuschauer (87% Auslastung)

Swiss Life Arena, Zürich

Schiedsrichter

Stefan Hürlimann, Pascal Hungerbühler; David Obwegeser, Fabrizio Bachelut

Tore

07:160:1Pontus Aberg [PP]
M. Strömwall, V. Rask
Nicolas Baechler1:133:55
W. Riedi, C. Baltisberger
Derek Grant2:138:01
S. Andrighetto, D. Malgin
Dean Kukan3:148:29
J. Sigrist, W. Riedi
51:033:2Sandro Zangger
T. Moy, E. Djuse
56:283:3Yannick-Lennart Albrecht
I. Baragano, T. Moy
unbekannter Spieler4:365:00
(Penaltyschiessen)

Strafen

Dean Kukan06:38
2 min - Bandencheck
Effektive Dauer: 38 Sekunden
Dean Kukan07:46
2 min - Beinstellen
Vinzenz Rohrer08:40
2 min - Spielverzögerung
16:27Tyler Moy
2 min - Stockschlag
Juho Lammikko33:24
2 min - Übertriebene Härte
33:24Fabian Maier
2 min - Übertriebene Härte
56:42Victor Rask
2 min - Hoher Stock

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#40 R. Zumbühl                #74 I. Punnenovs               
#30 S. Hrubec 89,3% 65:00    #60 M. Nyffeler 91,4% 65:00   
Verteidiger Verteidiger
# 4 P. Geering +1       1S    #81 I. Baragano +2    1A 1S   
#46 D. Kukan ±0 1T    2S 4' # 3 E. Djuse +2    1A 2S   
#44 M. Lehtonen +1       3S    #14 C. Gerber ±0            
#86 D. Trutmann -1       1S    # 9 M. Henauer ±0            
# 6 Y. Weber ±0       1S    #52 P. Holm -3       4S   
#17 I. Jelovac -3       2S   
#11 F. Maier ±0       1S 2'
Stürmer Stürmer
#10 S. Andrighetto -1    1A 4S    #28 Y. Albrecht ±0 1T    1S   
#18 N. Baechler +1 1T    2S    # 8 M. Alge -1            
#14 C. Baltisberger +2    1A       #23 N. Dünner +1            
#28 J. Frödén ±0       2S    #33 V. Hofer -1       1S   
#70 M. Graf ±0             #71 N. Jensen -1       2S   
#27 D. Grant -1 1T    4S    #95 T. Moy +1    2A 5S 2'
# 7 J. Henry ±0             #49 V. Rask -1    1A 1S 2'
#83 J. Lammikko ±0          2' #40 J. Taibel -1       2S   
#62 D. Malgin -1    1A 6S    #18 J. Wick -1       2S   
# 8 W. Riedi +2    2A 1S    #94 S. Zangger +1 1T    2S   
# 9 V. Rohrer ±0       1S 2'
#13 J. Sigrist +1    1A 1S   
#12 Y. Zehnder ±0       2S   
Weitere Weitere
#77 T. Bünzli +1             #46 P. Aberg ±0 1T    1S   
#72 S. Kinnunen ±0       4S    #88 M. Strömwall ±0    1A 1S   

Rapperswil erkämpft sich einen Punkt.

Von Fabian Lehner

Eine attraktive Partie bekamen die Zuschauer zusehen. Beide Team schienen gewillt die Flucht nach vorne anzutreten. Die Gäste waren zuerst erfolgreich, doch je länger das Spiel ging desto besser wurde das Heimteam. Am ende musste nochmals gezittert werden und der SCRJ glich in den Schlussminuten nochmals aus. Es war eine verdiente Punkteteilung über das ganze Spiel gesehen. Im Penaltyschiessen setzte sich der Zett durch und sicherte sich den Zusatzpunkt.

Eine von Beginn an attraktive Partie entwickelte sich in Zürich Altstetten. Beide Teams spielten mit Zug nach vorne und erspielten sich gute Chancen. In der 8. Minute konnte die Gastmannschaft im Zürichseederby zuschlagen. Gleich ihr erstes Powerplay wussten die Rapperswiler zu nutzen. Pontus Aberg wurde im Slot von Malte Strömwall bedient und dieser vewandelte ins hohe Eck. Nichts zu halten für Simon Hrubec. Die Zürcher machten sich mit der zweiten Strafe des Spiels das Spiel wieder schwer. Da gleich noch ein zweiter Zürcher raus musste, durften die Rosenstädter gleich 1:06 in doppelter Überzahl agieren. Dieses war gefällig, doch nutzen konnten die Gäste die Überzahl nicht. Im Gegenteil die beste Chance gehörte den Zürchern als es wieder 5vs.4 Spieler waren. Bei Gleichstand entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, sehr zum Gefallen des neutralen Zuschauers. Wobei der Zett die besseren Chancen besass. In der 17. Minute durfte auch der ZSC das erste Mal im Powerplay agieren. Dieses war eher harmlos und auch hier hatte die Mannschaft in Unterzahl die beste Chance. Sandro Zangger umkurvte bereits Hrubec, konnte die Scheibe aber nicht über ihn Hieven.


Auch im 2. Drittel begannen beide Teams mit einem offensiv gefälligen Spiel. Die Zürcher konnten aber immer mehr das Zepter in die Handnehmen. Langsam schienen aber die beiden Teams die Pläne des Gegners zu erkennen und erstickten sich, bis Spielhälfte in der Defensive und das Spiel verlor an Tempo bis zur Spielmitte. Das schien einigen Akteuren unter die Haut zugehen und es setzte die erste Rangelei ab. Für die Zürcher schien das der entscheidende Impuls gewesen zu sein. In der 34. Minute glichen sie durch Nicolas Baechler aus. Er konnte den Abpraller bei Melvin Nyffeler verwerten nach der Schussabgabe von Willy Riedi. Tore fallen im Eishockey oft im Doppelpack. Auch dieses Mal war es fast der Fall. Doch Riedi kam nicht an die Scheibe am weiten Pfosten. Doch der Zürcher Anhang durfte in der Schlussminute des 2. Drittel doch noch Jubeln. Malgin spielte die Scheibe schön durch den Slot auf Andrighetto und dieser direkt zurück in den Slot. Dort würgte Derek Grant die Scheibe über die Linie und brachte die Heimmannschaft das erste Mal in Führung.


Im Schlussabschnitt spielten beide Teams am Anfang wieder nach vorne doch langsam, aber stetig konnte der ZSC das Spieldiktat übernehmen. Die Grösste Chance in der Startphase des 3. Drittels gehörte dennoch den Gästen. Es war aber nur ein kurzes Aufflackern. Der ZSC konnte sich nun über längere Zeit im Drittel der Gäste installieren und belohnten sich in der 49. Minute mit dem 3:1. Justin Sigrist bediente Dean Kukan und dieser zog vom hohen Slot ab. Nyffeler sah nichts bei der Schussabgabe und war machtlos. Der ZSC behielt die Kontrolle und Denis Malgin zwang Nyffeler zu einem Big Save. Das war Grund genug für Stefan Hedlund sein Timeout zunehmen. Dieses schien gewirkt zuhaben. Eine Minute später verkürzte Sandro Zangger auf 3:2. Tyler Moy zog allein auf Hrubec los, drehte ab und bediente Zangger in der Mitte. Dieser fackelte nicht lange und drosch die Scheibe in die Maschen. Die Rapperswiler bekamen durch den Treffer Aufwind und warne wieder ebenbürtig. In der 57. Minute belohnten sie sich für den aufopferungsvollen Kampf. Emil Djuse zog ab und Yannick-Lennart Albrecht lenkte ab sehr zur Freude der Gästefans. Die Zürcher bekamen aber gleich eine Topgelegenheit, da Victor Rask auf die Strafbank musste. Die Zürcher kamen dem 4. Treffer sehr nahe, konnten aber die Verlängerung nicht verhindern.


In dieser wussten beide Teams zu gefallen, auch wenn sich Nyffeler öfter strecken musste als Hrubec. Auch wenn kein Treffer fiel, war es beste Werbung für das Format 3vs3! Aber auch das war noch nicht die Entscheidung. Das Penaltyschiessen musste über den Zusatzpunkt entscheiden. Auch das Penaltyschiessen bot Spektakel. Auch hier musste nach je 3 Treffern die Zusatzschlaufe eingelegt werden. Am Ende sicherte Sven Andrighetto dem Heim Team de Zusatzpunkt. Es war eine tolle Partie welche die Zuschauer zusehen bekamen.


Stimmen zum Spiel:


Nicolas Baechler:


Wir sind recht gut ins Spiel gestartet und konnten uns vor allem im 2. Drittel konnten wir zulegen. Es macht Spass wenn man nach vorne Spielen kann. Wir wollen gewinnen. Nachdem dem 3:1 hatten wir ein paar kleinere Fehler in der defensive gemacht. Das werden wir sicher anschauen. Der erste Treffer von mir in dieser Saison bedeutet mir schon viel. Es nimmt sicher einen gewissen Druck von mir. Es macht Spass mit Willy Riedi und Chris Baltisberger zu spielen. Wir sind alles Spieler, welche Power haben. Wir haben nun auch ein paar Spiele miteinander gespielt. Woran es liegt, dass wir noch mühe haben über 60 Minuten zu gewinnen? Ich glaube wir ziehen unser Spiel noch nicht durch, aber es ist auch erst Oktober. Die Saison geht noch lang, dass werden wir noch hinbekommen!



Sandro Zangger:


In letzter Zeit geraten wir oft ins Hintertreffen. Retten uns dann aber in Verlängerung, was für die Moral des Teams Spricht. Den Zusatzpunkt müssen wir dann aber doch hergeben, das ist frustrierend. Es muss daher das Ziel sein, wieder einmal 3 Punkte zu holen. Wir waren phasenweise unkonzentriert und verschenkten die Scheibe zu leichtfertig an der blauen Linie. Was vor allem gegen die starken Individualisten des ZSC tödlich ist. Dadurch gerieten wir 3:1 in den Rückstand. Nachdem Timeout haben wir das System angepasst. Wir wollten die Zone schneller verlassen und schneller die Flügel anspielen. Gleichzeitig sollte der gegenseitige Flügel den Scheibenträger mehr unterstützen. Dass half uns die Verlängerung zu erreichen. Kurz gesagt: Wir können zufrieden sein mit dem 1 Punkt, müssen aber endlich wieder einmal einen Sieg holen!

Tabelle

1. Kloten 7 3-2-1-1 21:16 14
2. ZSC Lions 7 2-4-0-1 18:13 14
3. Lugano 6 4-0-1-1 21:15 13
4. Rapperswil 7 2-2-3-0 23:19 13
5. Bern 7 3-0-3-1 21:15 12
6. Lausanne 7 2-3-0-2 19:16 12
7. SCL Tigers 7 3-1-0-3 20:14 11
8. Ambrì 7 1-3-2-1 17:19 11
9. Zug 6 3-0-0-3 19:18 9
10. Davos 7 1-2-2-2 18:23 9
11. Servette 5 2-0-2-1 11:9 8
12. Fribourg 7 2-0-2-3 15:18 8
13. Biel 7 1-1-2-3 12:17 7
14. Ajoie 7 0-0-0-7 9:32 0

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